19. August 2022 - Beiträge - Klimawandel

Ein Gedankenansatz zum Klima (2)

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Liebe Lesenden,

Letzte Woche habe ich meine Gedanken zum Klima geteilt. Nach wie vor ein Thema, das jeden Einzelnen angeht.

Ich hatte gefragt:

Was wirst DU heute, morgen und so lange es dauert, tun, um das Fieber unserer Erde zu lindern?

Nachdem ich eine positive Resonanz erhalten habe, möchte ich weiter ansetzen und mögliche „Fiebersenker“ teilen.

Zuletzt habe ich Energiemessgeräte angeschafft um den tatsächlichen Verbrauch unserer Geräte zu ermitteln und um bessere Energiesparmaßnahmen im Haushalt ergreifen zu können.

Ein paar Vorschläge:

  • Energiefresser zuhause identifizieren. Z.B. Kühl- und Gefrierschränke benötigen viel Energie. So kann ein vereistes Eisfach oder ein zu lang geöffneter Kühlschrank zusätzlich Energie fressen.
  • Im Bereich Mobilität: Fahrgemeinschaften nutzen, Öffentliche Verkehrsmittel oder gern auch zu Fuß oder Fahrrad. Auch die Gemeinde bietet einen Fahrdienst an.
  • Beim Einkaufen: Regional + Saisonal, das vermeidet unnötige Transportwege. Müssen es Blaubeeren im Winter sein? Oder eine Avocado?
  • Ein stark debattiertes Thema: Auf Tierprodukte öfters verzichten. Z.B. Rinder werden als Klimasünder abgestempelt. Was nicht zuletzt an der Art der Haltung und der Masse an Rindern liegt, das wiederum kann man wieder zurückführen auf an unseren übermäßigen Konsum. Es gibt auch regional Möglichkeiten auf Kleinhöfe zurückzugreifen, die z.B. erst schlachten wenn ein ‚Tier komplett verkauft ist‘ und die noch auf traditionelle Weidehaltung setzen (Weiden tragen zum Klimaschutz bei). Mehr Klasse als Masse!
  • In der Küche: Kochen mit Deckel, die richtigen Topfgrößen nutzen, Gefrorenes erst auftauen lassen vor der Zubereitung
  • Mehrwegbehältnisse nutzen, so z.B. Gefäße, Taschen und Co.
  • Auch die Kleidungsindustrie ist ein Klimasünder. Second Hand ist eine tolle Alternative. So muss nichts neues produziert werden. Auch ist die Frage wie viele Kleidungsstücke tatsächlich im Schrank benötigt werden.
  • Energieberatung in Anspruch nehmen: Die LEA e.V. ist ein guter Ansprechpartner.

Es gibt noch so vieles mehr…

Die Vorschläge sind selbstverständlich auch nicht neu und könnten auch online über Suchmaschinen erfragt oder z.B. auf Websites wie NABU.de eingesehen werden.

Über Ideen, welche wir für Dich teilen dürfen, würde ich mich sehr freuen. Schreibe mir eine

E-Mail an media@landfrauen-moeglingen-asperg.de

oder hinterlasse über unsere zentrale Rufnummer bei Marianne eine Nachricht.

Wir sind in Deutschland rund 550.000 Landfrauen. Überlege einmal wieviel wir erreichen könnten, GEMEINSAM. Wow!

Hoffnungsvolle Grüße

Nadine Albrecht